User Manual

Die Löcher werden mit geringem Abstand in einer Linie gebohrt. Die Rissbildung erfolgt dadurch von Loch zu Loch. Auf diese Weise können Objekte bei den Sprengarbeiten relativ exakt getrennt bzw. gespalten werden.

Um möglichst kleine Bruchstücke zu erzielen, werden die Löcher in mehreren versetzten Reihen gebohrt. Mit zunehmender Anzahl an Bohrlöchern werden die entstehenden Bruchstücke kleiner. Die Rissbildung erfolgt dabei kreuz und quer durch das Material.

Für den Fels Abbau oder Felsabbruch gibt es verschiedene Techniken. Das Bohrschema wird jeweils entsprechend der Form und Beschaffenheit des Felsens gewählt oder auch den örtlichen Bestimmungen angepasst. Das Prinzip bleibt dabei stets dasselbe. Erst wird versucht eine freie Seite, sprich eine gerade Kante zu schaffen. Von dieser Kannte aus kann dann der Abbau so weit wie benötigt fortgeführt werden.

Wenn keine freie Fläche für die Verdrängung des Materials vorhanden ist, muss zunächst Platz geschaffen werden. Dies kann entweder durch gegenüberliegende Bohrungen im Winkel von 50-60° oder einseitig im Winkel von 40-50° erfolgen. Winkel-Bohrungen eignen sich auch für die Erzeugung eines großflächigen Absenkens des Bodenniveaus, beispielsweise bei der Arbeit in Kellerräumen.

Beim Felsaushub werden die Löcher in mehreren Reihen 10-15 cm unter das benötigte Boden-Niveau gebohrt und verfüllt. Der Untergrund wird dadurch gebrochen und gelöst, so dass er anschließend mit dem Bagger oder teilweise auch händisch abgetragen werden kann. Auch hier arbeitet der Quellsprengstoff am effektivsten, wenn die Löcher leicht schräg gebohrt werden, sodass ein Teil der Kraft nach oben wirkt.

Der Einsatz von BETONAMIT^® bei Steinbrüchen etc. gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Auflagen für die Verwendung von explosiven Sprengstoffen und deren Lagerung sind in vielen Ländern kaum mehr einzuhalten, wodurch immer öfters nach Alternativen gesucht wird. Die optimale Anwendung in diesen Bereichen ist sehr von der gegebenen örtlichen Situation sowie dem zu sprengenden Material abhängig. Gerne erarbeiten wir zusammen mit Ihnen ein für Ihr Bedürfnis zugeschnittenes Konzept. (z.B. Marmor Abbau, Granit Abbau, etc.)

The holes are drilled in a line with a small distance between them. This causes the cracks to form from hole to hole. In this way, objects can be relatively precisely cut or split during blasting operations.

To achieve the smallest possible fragments, the holes are drilled in multiple staggered rows. As the number of boreholes increases, the resulting fragments become smaller. The cracks form crisscross through the material.

There are various techniques for rock excavation or demolition. The drilling pattern is chosen according to the shape and nature of the rock or adapted to local regulations. The principle remains the same: first, an open side, i.e., a straight edge, is created. From this edge, the excavation can then be continued as needed.

If there is no free space for the displacement of the material, space must first be created. This can be done either by opposite boreholes at an angle of 50-60° or on one side at an angle of 40-50°. Angled boreholes are also suitable for creating a large-scale lowering of the ground level, for example, when working in basement rooms.

For rock excavation, the holes are drilled in multiple rows 10-15 cm below the required ground level and filled. This breaks and loosens the ground, allowing it to be removed with an excavator or partially by hand. Here too, the expansive agent works most effectively when the holes are drilled at a slight angle, so that part of the force acts upwards.

The use of BETONAMIT^® in quarries and similar applications is becoming increasingly important. The regulations for the use and storage of explosive materials are difficult to comply with in many countries, leading to a growing search for alternatives. The optimal application in these areas depends greatly on the local situation and the material to be blasted. We are happy to work with you to develop a concept tailored to your needs (e.g., marble extraction, granite extraction, etc.).